
ESBERG
DIE SPRACHE DER BILDER
Sie haben hier die weltumspannend zweitbeste Möglichkeit, Esbergs Gemälde zu betrachten, nämlich digital. Vollkommen wäre der Eindruck nur angesichts der Originale. Esbergs Originale begegnen Ihnen in allen bedeutenden Museen der Welt, in den großen Sammlungen, Galerien und Ausstellungen, selbst in unbedeutenden und kleineren Einrichtungen nicht, sondern befinden sich exklusiv in Privatbesitz.
Gemälde wirken, unabhängig vom Wiedergabeformat, unmittelbar auf den Betrachter, indem sie eine sinnliche Erkenntnis auslösen, sei es Wohlgefallen, Gleichgültigkeit oder Ablehnung. Immer sprechen Gemälde zuallererst für sich.
Zu Esbergs großer Freude wecken seine Werke inzwischen auch auf der Kunstplattform Singulart das erhoffte Interesse; seine Präsentation ist dort zu finden unter:
KÜNSTLEREINBLICKE
DIE VORAUSSETZUNGEN ÄSTHETISCHER WAHRNEHMUNG
Um Gemälde unmittelbar und unvermittelt auf sich wirken zu lassen, bedarf es lediglich natürlicher Intelligenz, emotionaler Offenheit und hinreichender Sehkraft. Nicht benötigt werden Analyse, Interpretation und historische Herleitung. Auch die Biografie des Künstlers ist regelmäßig irrelevant für ästhetische Wirkungen eines Bildes.
Auch deshalb hält Esberg seine eigene Biografie beim Blick auf seine Werke bestenfalls für völlig uninteressant und verzichtet auf entsprechende Angaben. Keines seiner Gemälde wird infolgedessen seine ästhetische Wirkung verändern.


KÜNSTLEREINBLICKE
DIE GRUNDZÜGE VON ESBERGS ARBEITSWEISE
Esberg malt überwiegend in einem Stil, der als Expressionismus bezeichnet werden kann, und zwar sowohl Abstraktes als auch Konkretes, in Acryl, Öl oder Aquarell, auf Leinwand oder Malpapier. Kraftvoller Umgang mit Farben und entschlossener Gebrauch der Malwerkzeuge zeichnen ihn aus. Vorzugsweise trägt er Farben wo möglich in Spachteltechnik auf. Die mitunter unkonventionellen Werke sind geprägt von außergewöhnlicher malerischer Intuition, unerschöpflicher Fantasie und gelinder Respektlosigkeit vor den Regeln der akademischen Lehre.
Im Bereich der konkreten Malerei findet Esberg seine motivischen Inspirationen im alltäglichen Umfeld. Hier arbeitet er gelegentlich durchaus realitätsnah, ohne sich der Realität verpflichtet zu fühlen.